Kategorie: Eintracht Frankfurt (Seite 8 von 33)
Beves Eintrachtwelt
14:15 Anpfiff mit Pia und Beve
08. September 2016: Tradition zum Anfassen:
Gäste: Toni Forster, Milan Mokroš, Roger Nicholas, Arnold Lins, Alexander Hermann, Marcus Daniel
Wie kaum ein anderer, sehen wir einmal von Uwe Bindewald und Oka Nikolov ab, steht der Name von Alex Schur für eine Ära der Eintracht, die nach dem erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga 1996 begann. Aus der strahlenden Diva von einst, die mit Grabowski oder Hölzenbein und später mit Uwe Bein oder Tony Yeboah die Liga verzauberte, wurde nach dem desaströsen Abstieg eine andere Eintracht; eine Eintracht, die zunehmend über den Kampf ins Spiel kam, kommen musste, auch da der Gürtel enger und enger geschnallt werden musste.
Feierabend. Endlich Feierabend. Bin ich glücklich? Nein. Erleichtert. Grenzenlos erleichtert. Auch wenn ich immer an den Klassenerhalt der Eintracht geglaubt und stets behauptet habe, die Saison geht bis zum 34.Spieltag, bis zum Schlusspfiff. Okay, es waren dann doch 36 Spieltage. Feierabend.
Als wir losfuhren, hatten wir noch keine Karten für das vielleicht letzte Spiel Saison der Eintracht in Bremen. Natürlich hegten wir die leise Hoffnung, dass es doch noch klappt, aber sollte es auf einen Kneipenbesuch hinauslaufen, war dies bei der Tour eingepreist. Also, auf nach Bremen. Die Pia, der Dacia und ich.
Aigner. Tic, tic, tic, tic, tic, tic, Hradecky. Bumm. Tic, tic, tic, tic, tic, tic, tic, Russ. Bumm. Tic, tic, tic, tic, tic, tic, tic, Hradecky. Bumm. Tic, tic, tic, tic, tic, tic, Abraham. Bumm. Tic, tic, tic, tic, tic, tic, tic, Regäsel. Bumm. Tic, tic, tic, tic, tic, tic, tic, Hradecky. Bumm. Tic, tic, tic, tic, tic, tic, Hradecky. Bumm. Tic, tic, tic, tic, tic, tic, tic, Russ. Bumm. Tic, tic, tic, tic, tic, tic, tic, Hasebe. Bumm. Tic, tic, tic, tic, tic, tic, Huszti. Bumm. Tic, tic, tic, tic, tic, tic, tic, Russ. Bumm. Tic, tic, tic, tic, tic, tic, tic, Hradecky. Bumm. Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.
Nach der Aufarbeitung der Historie anlässlich des Pokalfinales vor zehn Jahren, stand ein Fußballwochenende an, das es in sich hatte. Sowohl für den FSV als auch für die U19 der Eintracht und natürlich für die Eintracht selbst standen wegweisende Spiele an. Leider hieß es ja für die Partie der Eintracht in Darmstadt: Wir müssen leider draußen bleiben – und so hatten wir uns auch nicht darum gekümmert, ein Ticket zu organisieren. Das war dann in Bornheim und am Riederwald schon anders.





