Ein Sammelsurium aus dem angebrochenen Leben

Schlagwort: Backstage

Backstage – Das Ende einer Ära

Noch einmal stehen Menschentrauben an der Ecke Rohrbachstraße/Rothschildallee im Frankfurter Nordend, in der Hand ein Bier oder einen Becher Apfelwein. Gude hier, Gude da. Drinnen legt Niko Platten auf. Im Backstage oder besser New Backstage, wie die Fußball- und Schnitzelkneipe in den vergangenen Jahren hieß. Seit sie Silke von Norbert übernommen hatte, das müsste in den Monaten nach der WM 2006 gewesen sein.

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Heimspiel in Stuttgart

Irgendwann hatte ich unbedarft zugesagt. Bus. Backstage. Auswärtsspiel. Stuttgart. Da ich nachts noch bis in die Puppen den Eintracht Museums Stand am Museumsuferfest in Schwung hielt, schlurfte ich müde aber guter Dinge die paar Meter zum Treffpunkt an der Allee, ein paar Schritte vom Backstage entfernt.

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Achtung! Spannung! Winken! Schuss!

Als der Wecker klingelte, war es zu früh für meine Verfassung aber es half nichts. Ich musste raus in die Welt, die in diesem Fall etwas zu kühl war. Gegen halb zehn sollte ein Bus Richtung Freiburg fahren, das erste Auswärtsspiel der Rückrunde, das erste Spiel nach der Winterpause überhaupt. Tschüss Pia, bis heute Abend.

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Fuchsi Fuchs

Ich weiß, ihr wartet noch auf den zweiten Teil der Geschichte von Anton Hübler. Über den Abend von Uli Stein mit Lady Luck im Museum gab’s auch noch nichts zu lesen, geschweige denn über das Spiel der Eintracht gegen die Bayern. Bislang fehlt auch eine Vorschau auf das Spiel in Mainz, sowie ein Bericht über eine Buchvorstellung zum Frauenfußball  – als Monika Staab mit Dieter Hochgesand im Museum zu Gast waren und während eines kurzweiligen Abends das im Röschen-Verlag erschienene Werk Früchte des Traums präsentierten. Seid gnädig, habt Geduld. Vielleicht kommt ja noch was.

Statt dessen erzähle ich euch von etwas ganz anderem. Weiterlesen

Der Schrein

Es ist eine Geschichte, die erzählt werden muss – auch wenn sie nur bei Eintrachtlern und auch da nur bei einigen zu einem breitem Grinsen führte oder führen wird. Als Friedhelm Funkel in seiner letzten Saison bei der Eintracht bei vielen Fans in Ungnade gefallen war, da wurden diejenigen, die nicht alles schlecht sahen was unter seiner Ägide passierte, gerne als Funkelschrein-Besitzer bezeichnet. Unterstellt wurde eine Glorifizierung des Trainers und Kritiklosigkeit. Die Geschichte ist bekannt; Michael Skibbe wurde dessen Nachfolger, bescherte uns einige denkwürdige Siege und eine noch denkwürdigere Talfahrt, die ihm nach 18 Monaten den Job kostete. Christoph Daum übernahm die Eintracht. Friedhelm Funkel aber ging zunächst nach Berlin, um mit einer Hertha abzusteigen, die wohl nicht zu retten war. Nun trainiert er den VfL Bochum und schickt sich an, womöglich zum sechsten Mal in die erste Liga aufzusteigen – nach einer durchwachsenen Startphase ist der VfL seit 16 Spielen ungeschlagen. Weiterlesen

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