Flughafen Athen. In einer guten Stunde wird der Flieger Richtung Frankfurt abheben, wir sitzen am Gate B13. Ein paar Meter hinter uns an einer Bar hockt die Fatboys Gang bei einem Schöppchen, Gerre schlurft vorbei, während Basti noch versucht, über die Warteliste in den Flieger zu kommen. Die Eintracht hat gespielt. In Piräus. Und wir waren dort.

Begonnen hat alles schon zwei Wochen zuvor. Damals ging unser Flieger nach Athen, just an dem Tag, an dem die Eintracht gegen Piräus spielen sollte. In Frankfurt. Wir hatten kurz entschlossen eine Reise auf eine kleine Insel gebucht und dabei nicht bedacht, dass am Abflugtag das Europapokalspiel von Eintracht Frankfurt gegen Olympiakos Piräus stattfinden wird. Damals schauten wir die Partie auf einer abgeranzten Dachterrasse auf einem Tablet bei milden Temperaturen in der Nähe des Fährhafens von Piräus. Das war ein Erlebnis der besonderen Art. Einen Tag später brachte uns die Fähre auf unsere Insel. Dazu an anderer Stelle mehr.

Zwölf erholsame Tage später schippern wir zurück nach Piräus, saßen zuvor noch an der kleinen Hafenbucht in Kamares, lauschten den Wellen und gleiten nun in die Dunkelheit über die Ägäis Richtung betriebsamer Zivilisation. Dario fragt nach, wo wir stecken, doch wir sind noch immer unterwegs. Mit einiger Verspätung erreichen wir den Hafen in Piräus – und die Hektik des rasenden Lebens hat uns nach zwölf Tagen Inselstille wieder. So schütteln wir die Taxifahrer ab, die uns einen Lift anbieten und wandern vorbei an Fähren, hupenden Autos und knatternden Scootern Richtung S-Bahn. Warten ewig an den Ampeln und müssen bei Grün doch aufpassen, nicht über den Haufen gefahren zu werden. Natürlich landen wir zunächst an der Metro, doch nach ein paar Metern entdecken wir den Eingang zur eingerüsteten S-Bahn-Station, lösen zwei Tickets Richtung Athener Innenstadt und rattern durch die Nacht. Eine halbe Stunde später landen wir an der Station Omonia. Jetzt können wir umsteigen, ein Taxi nehmen oder laufen. Wir entscheiden uns für Letzteres – es sollte sich als kleiner Fehler herausstellen, der Weg zieht sich, es geht recht streng bergauf. Pia zieht ihr Rollköfferchen hinter sich her, mein Rucksack hängt nach dem langen Tag schwer auf meinem Rücken. Durch die Straßen schieben sich Automassen, Roller bahnen sich brüllend ihre Wege dort, wo nur irgendwie Platz ist, irgendeiner hupt immer. Nach den Tagen auf der Insel ein echter Kulturschock, die letzten Meter ziehen sich. Überall sitzen Menschen in Kneipen, die Häuserwände voller Graffiti, Leben. Müde und abgekämpft erreichen wir nach 20 Minuten Fußmarsch unsere Unterkunft, die in der fünften Etage liegt, der Aufzug rasselt nach oben, das Zimmer ist sauber und wir können von der dazugehörenden Dachterrasse einen spektakulären Ausblick über die Athener Nacht genießen. Angekommen. Wieder einmal.

Nach einer kurzen Pause brechen wir noch einmal auf Richtung City. Vor über zehn Jahren war ich mit der Reisegruppe der Fan geht vor schon einmal hier, den großen Syntagma-Platz mit dem Parlamentsgebäude erinnere ich noch gut, die fotogene Wachablösung der Wächter, die gegenüberliegende mondäne Einkaufsstraße, die Bettler. Und wir begreifen, dass Polizei und Wasserwerfer nicht wegen uns hier sind, sondern das Parlament bewachen. Wir treiben müde und ziellos durch die Stadt, sind verwirrt ob der Betriebsamkeit, die sich ob der Jahreszeit und der späten Stunde für Athener Verhältnisse noch in Grenzen hält. Mit einem Dosenbier in der Hand schleichen wir durch die Gassen, bis wir an einen großen Platz kommen. Menschen sitzen an den reich gedeckten Tischen – und wir erspähen an einem der Tische tatsächlich Dario und Stefan. Sie sind die ersten Frankfurter, die uns begegnen – und wir begegnen den beiden immer, wenn wir mit der Eintracht auf Reisen sind. Die ungeplanten Treffen zwischen uns und der Familie Minden sind inzwischen Tradition – und gewissermaßen die Grundbedingung für ein erfolgreiches Spiel der Eintracht. Aber dass wir uns kurz nach der Ankunft in einer nahezu Millionenstadt als erste begegnen, das ist schon kein Zufall mehr. Am Tisch sitzt noch eine illustre Ansammlung Eintrachtler, ein großes Hallo, ein Ouzo, dann tapern wir weiter, sind heute zu keinen Eskapaden mehr in der Lage. Selbst den geplante Weg Richtung Akropolis brechen wir ab. Auf den Treppenstufen nach oben erklingen griechische Melodien, Kellner räumen die Tische ab, für manche Gäste ist es eine pittoreske Nacht bei griechischem Wein, uns fallen die Augen zu. Ein Taxi bringt uns für fünf Euro zurück in unsere Unterkunft, eine Cigarette auf der Dachterrasse. Gute Nacht Athen.

Der nächste Morgen beginnt mit einem spektakulärem Athenblick auf dem Balkon, schon früh brechen wir auf, jetzt kommt uns der Weg gar nicht mehr so steil vor. Unfassbare Rollermengen quetschen sich an uns vorbei, Autos warten hupend an den Ampeln, die Bürgersteige sind zuweilen recht holprig, überall kleine Straßencafés, in der Innenstadt joggt Matze an uns vorbei, derweil es uns Richtung Akropolis zieht. An der gleichen Stelle wie gestern bittet uns ein Kellner zum Frühstück, eine Idee, die wir dankend ablehnen. Dafür weist er uns freundlich den Weg. Wieder geht es steile Stufen nach oben, wenigstens ist es ruhig. Katzen dösen in der Sonne, eine deutsche Reisegruppe wird geführt, wir umrunden die Hänge des Geländes und landen am Haupteingang, auch hier kaum Betrieb. Eine Gruppe gelangweilter Schüler wartet auf den Anblick alter Steine, irgendwo entdecken wir einen Eintracht-Rucksack, eine amerikanische Reisegruppe hat sich mit billigen goldenen Lorbeerkränzen versorgt, um die monunmentale Tour standesgemäß verkleidet anzutreten und während Pia Richtung Toilette marschiert, erklärt mir eine ältere Frau auf englisch aus einem Kassenhäuschen heraus die Geschichte der Akropolis. Wie auf Knopfdruck sprudelt es aus ihr heraus, ich komme kaum zu atmen, wage es nur schweren Herzens, sie zu unterbrechen, hat sie doch zu allem auch noch Verwandtschaft in Darmstadt. Schöne Grüße. Ich reiße mich los, wir wandern wieder Richtung Altstadt, begegnen der Reisegruppe Medien der Eintracht, Akropolis Adieu.

Jetzt treiben wir durch die Plaka, Souvenirläden an allen Ecken und Enden, ich interessiere mich eher für Streetart, es ist warm und meine kurze Hose ist hinten eingerissen. Athen erwacht. Noch sind einige Läden geschlossen, aber Krach machen können sie auch jetzt schon. Die Athener. Am Parlament stehen die Wachen stramm, in der Markthalle die Augen tausend toter Tiere, ein paar Schritte dahinter sitzt die Fatboy Gang in einem Café, kurzes Hallo, für längere Unterhaltungen sind wir noch nicht in der Lage. Uns zieht es nach Exarchia, dem umtriebigen Studentenviertel, wir trinken Kaffee, essen warme Croissants und wandern zurück in die Wohnung, ein letztes Ruhepäuschen vor dem Spiel. Weit der Blick über die Dächer Athens. Matchday.

Unser Mittagessen nehmen wir unten an der Straßenecke ein, das vor allem von Griechen besuchte Restaurant ist eine gute Wahl, derweil wir uns mit Pauline zusammen organisieren. Sie hat im vergangenem Jahr in Thessaloniki studiert und steht jetzt vor ihrer Rückkehr nach Deutschland. Das Spiel aber will sie noch mitnehmen. So treffen wir uns wenig später am Parlamentsgebäude, die Wachablösung findet just im Moment statt und wir wandern durch den angrenzenden Park Richtung Treffpunkt der Eintrachtler. Da Piräus ein heißes Pflaster für Auswärtsfans ist, werden wir vom alten Olympiastadion mit Shuttlebussen ins Stadion kutschiert. Aber noch ist Zeit. Wir werfen einen Blick auf die alte 100 Meter Strecke und setzen uns mit einem Dosenbier in den Schatten. Langsam füllt sich der Platz, Gude hier, Gude dort, Nadine kommt vorbei, sie hat unsere Tickets. Ich hatte ja schon einen Schreck bekommen als es hieß, die Tickets werden mit der Post versandt, derweil wir auf einer kleinen Insel entspannten, meilenweit von unserem Briefkasten entfernt. Aber eins, zwei Mails genügten und alles ließ sich lösen. Danke dafür. Auf die Tickets muss fein säuberlich Name und Passnummer notiert werden, die seltenen Kulis machen die Runde, dann mahnt die Security zum Aufbruch, die Busse stehen bereit. Kurze Hektik kommt auf, die ersten beginnen aus Angst, keinen Platz mehr zu bekommen, die Nerven zu verlieren. Aber natürlich finden alle ihren Platz. Charlotte und Moritz fragen noch nach, ob es irgendwo Tickets gibt, aber wir müssen leider passen. Jetzt geht es los, die Busse starten, wenden – und bleiben stehen. Natürlich, es zieht sich. Es zieht sich immer. Das ist der vielleicht unsportlichste Teil eines Auswärtsspiels, die Anreise und der Einlass ins Stadion. Meist ist es eng, die Zeit dehnt sich, nichts geht voran. So auch hier. Und als die Reise endlich losgeht, winkt uns der anarchische Athener Berufsverkehr. Meter um Meter kämpfen wir uns Richtung Piräus, vorbei an Rotlichtetablissements, an Autobahnen und Rollermassen. Einer hat seine Tickets im Hotel liegen lassen. Das ist jetzt eher ungünstig.

Doch auch die ungemütlichste Reise findet irgendwann ihr Ende, an graffitiverzierten Mauern und Autowracks vorbei schiebt sich die Kolonne auf den Gästeparkplatz, die roten Träger des Karaiskakis-Stadion ragen vor uns in die Höhe. Auch das Einparken zieht sich, doch endlich spucken die Busse die Eintrachtler aus. Wände, Zäune, und ein einziges Einlasstörchen umgeben uns, Zeit für Cigaretten und Plauderei – bis wir uns in der Masse maskenbewehrt Richtung Einlass schieben. Jetzt parkt auch noch hinter dem Zaun der Olympiakos Bus. Wildes Gejohle. Es dauert ewig, bis wir dran sind. Gerüche, Gesprächsfetzen, leichte Schieberei. Mensch für Mensch wird durchgelassen, Covid-Check, Passcheck, Ticketcheck, Securitycheck, Feuerzeug weg. Anfängerfehler. Ich hasse alles. Wäre lustig, mal den Einlass beim Sportpresseball auf diese Art zu organisieren. Aber mit uns kann man es ja machen.

Wir nehmen die Stufen nach oben, der Gästeblock ist ein schäbiges, sich nach oben öffnendes Dreieck, linker Hand durch eine Tribüne begrenzt, wenn du dort stehst, siehst du gar nichts, in der letzten Reihe Polizei. Wir finden annehmbare Plätze mit wohlfeiler Sicht. Bier gibt‘s nur unter der Hand, Feuer bei einigen wenigen Cleveren. Kurz vor Spielbeginn ist das Stadion gut besetzt, die UEFA hält ihr überflüssiges Prozedere ab, der Rasen wird gewässert und wir brüllen irgendwas mit „Eintracht“. Und Charlotte und Moritz haben tatsächlich noch Tickets bekommen, lachend wandern sie nach oben. Unsere Jungs ohne Kostic und Hinteregger in schwarz, Piräus in rot-weiß. Eine Choreo mit rot weißen Fähnchen sorgt für Europapokalflair. Auf der Heimkurve lesen wir „Gate 7“ und auf der Tribüne „Empire“, dann fliegen die Fähnchen auf den Boden, das Spiel beginnt. „Allez, allez, allez, Eintracht Frankfurt, Eintracht Frankfurt…“ skandieren wir, bis der erste halbwegs vernünftige Spielzug von Olympiakos den Gastgeber in Führung bringt. Alles wie immer in dieser Saison – doch wir werden kurz darauf eines Besseren belehrt, kaum ist die Eintracht mal im Strafraum von Piräus, fällt ein paar Minuten später der Ausgleich. Kamada. Wir fallen übereinander und supporten vor uns hin. Das Schiedsrichtergespann pfeift ähnlich uninspiriert wie die Eintracht kickt, nach vorne so gefährlich wie Torben mit seiner kaputten Wasserpistole nach hinten halbwegs solide und mit Kevin Trapp. Halbzeit.

Auch die zweite Hälfte blubbert vor sich hin, Piräus bleibt immer wieder gefährlich, die Eintracht hält wacker aber glücklos dagegen, doch Feuer ist nicht im Spiel. Nicht auf den Rängen, nicht in meiner Hosentasche und nicht auf dem Rasen. Olympiakos startet auf den Rängen immer mal wieder einen formidablen Wechselgesang, aber die rechte Hölle ist das auch nicht. Einen Wechselgesang, den wir übrigens mit einem gepflegten „Auf die Fresse“ beantworten. Der Block neben uns ist auch mit Eintrachtlern besetzt, der daneben ist gesperrt und im 24er recken einige Olympiakoniken die Mittelfinger uns entgegen. Die Zeit plätschert dahin, Höhepunkt des Spiels ist zweifelsfrei der Volleyschuss unseres Trainers, der wütend den Ball Richtung Tribüne kickt. Beste Aktion. Europacup in diesem Jahr.

Wir konzentrieren uns alsbald auf die 90.Minute. Gegen Fenerbace zählte der Elfer nicht, in Antwerpen bekamen wir einen, den Paciencia zum Siegtreffer verwandelte und heute? Passiert in der 90. nicht viel. Aber zwei Minuten später kombiniert sich die Eintracht über N´Dicka und Lindström nach vorne und Hauge schiebt die Kugel ins Tor. Wir drehen durch, das ist doch unfassbar. Da irrlichtert die Eintracht eine komplette zweite Halbzeit durch Zeit und Raum, hat Glück, dass sie nicht zurück liegt – und geht kurz vor dem Abpfiff in Führung. Wir liegen uns in den Armen, brüllen „Auswärtssieg“ und hoffen noch, dass die Ecke von Piräus entschärft wird. „Pfeif ab, du Luftbumb“ – ein Ruf, der nur wenig später erhört wird. Das Spiel ist aus. Die Eintracht hat gewonnen. Alles Leiden, hoffen, bangen, verzweifelte Abwinken hat ein Ende. AUSWÄRTSSIEG!

Eine gute halbe Stunde singen wir ununterbrochen „Europas beste Mannschaft“, wir singen uns in einen Rausch, vor unserer Tribüne wird die Mannschaft gefeiert, vor unserer Tribüne finden die Interviews statt. Wir singen weiter. Immer weiter. Das Stadion ist leer, fast leer, im 24er Block werfen ein paar Unzufriedene Wasserflaschen in unsere Richtung, die im leeren 25er landen, wir singen. Zwischendrin „Oli, trink nen Ouzo“, als Oliver Glasner interviewt wird. Und dann „Im Herzen von Europa“. Jörg drückt mir seinen Eintracht-Schal in die Hände. Wir stehen im nahezu leeren Stadion, alle Mann und alle Frauen und die Eintracht-Hymne erklingt aus allen Kehlen und schreibt sich für alle Zeiten in die Stadionmauern ein. Vergessen die beschissene Anreise, vergessen der unwürdige Einlass, vergessen das Gekicke. „Eintracht vom Main, nur du sollst heute siegen“. Und das hat sie. Unsere Eintracht.

Dann werden die Ausgänge geöffnet, wir strömen über die Sitze nach unten, Platz 16 ist kaputt, treffen uns auf dem Parkplatz, suchen einen Platz in einem der Busse, werden fündig und gleiten wenig später durch Piräus, ein letzter Blick aufs Stadion, Highway, Athen, Olympiastadion bei Nacht. Dort hat noch ein Kiosk geöffnet, wir verabschieden uns von Pauline, die in die Dunkelheit verschwindet, treffen Katja und Alex, plaudern, trinken noch ein Bierchen, schlendern rüber zum Syntagma-Platz, sitzen auf dem Mäuerchen und erinnern uns vergangener Reisen und Erlebnisse, bis es Zeit zum Aufbruch wird, es ist weit nach 2 Uhr. Ein Taxi bringt uns flott in unsere Unterkunft, eine Cigarette mit Blick auf die Athener Nacht. Ein letztes Einschlafen in Griechenland.

Früh am Morgen packen wir unsere 8-Kilogramm-Habseligkeiten zusammen, wandern ein paar Meter nach unten, gönnen uns warme Croissants, frischen O-Saft und handgemachten Cappuccino, ein letzter Weg in die Unterkunft, eine letzte Taxifahrt, die sich trotz der kurzen Strecke zur Metro gewaltig zieht, dann verschluckt uns der U-Bahnschacht, nach 15 Minuten kommt die Bahn, 45 Minuten später sind wir wieder dort, wo wir vor über zwei Wochen gelandet sind. Wir müssen noch unsere Bordkarten holen, was ob Covid nicht digital möglich war, doch vor uns ist niemand. Wir besorgen uns die Tickets, wandern zur Sicherheitskontrolle, Pias Abstecher zum Duty Free, meiner Richtung Raucherraum. Unort Raucherraum wie Freund Flo immer sagt. Das Boarding ist halbwegs pünktlich und mehr oder minder zivilisiert, der Flieger ist voller Eintrachtler, so ganz anders als auf dem Hinflug, dann heben wir ab. Zu trinken gibt es eine winzige Flasche Wasser, zu essen ein Minitäfelchen Schokolade – und nach zwei Folgen „Kastanienmann“ landen wir im November-Frankfurt – eine halbe Stunde vor der Zeit. Eine Cigarette, eine S-Bahnfahrt zur Konsti später, marschieren wir zur Straßenbahnhaltestelle. Der Verkehr kommt uns unfassbar langsam und ruhig vor, als läge Watte über allem – die beiden Tage in Athen haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Schon rumpelt die 12 an, wir steigen ein und oben am Park wieder aus. Nach ein paar Schritten sind wir wieder in unserer Straße. Tobi und Sarah kommen uns mit dem wenige Wochen alten Enno entgegen. Unsere Nachbarn. „Boah, seht ihr braun und erholt aus“ meinen sie. Wir sind zuhause. Mit einem Packen voller Erinnerungen. An die Insel, von der später noch die Rede sein wird, von Athen und dem Spiel in Piräus. Es ist schön, unterwegs zu sein, es ist schön, wieder zuhause anzukommen. Mein neuer Roller steht auch noch da. Hallo Frankfurt, da sind wir wieder.

 

Klickt auf ein Bild, dann öffnet sich die Strecke. Allez, allez …