Ein Sammelsurium aus dem angebrochenen Leben

Kategorie: Frankfurt (Seite 1 von 13)

„11 Freunde müssen wir sein“

Ein freier Tag und die Sonne schien halbwegs – selten genug in diesen Zeiten. Früh am Morgen schnappte ich meinen 125er Roller und durchschnitt Frankfurt Richtung Dietzenbach, besuchte meine Eltern und drehte mit meinem Vater eine Runde um die Felder. Langsam, die flinken Zeiten sind unwiderruflich vorbei und kommen nicht wieder. Auf dem Rückweg passierten wir ein Schild, welches auf spielende Kinder verweist. Das stand schon hier als ich auf Rollschuhen durch die Gegend gesaust bin. Verdammt lange her.

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Backstage – Das Ende einer Ära

Noch einmal stehen Menschentrauben an der Ecke Rohrbachstraße/Rothschildallee im Frankfurter Nordend, in der Hand ein Bier oder einen Becher Apfelwein. Gude hier, Gude da. Drinnen legt Niko Platten auf. Im Backstage oder besser New Backstage, wie die Fußball- und Schnitzelkneipe in den vergangenen Jahren hieß. Seit sie Silke von Norbert übernommen hatte, das müsste in den Monaten nach der WM 2006 gewesen sein.

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Zum Tod von Jürgen Grabowski

Vielleicht begann alles auf der Müllkippe in Mömlingen. Dort verbrachte ich die Wochenenden und Ferien meiner Kindheit. Also nicht auf der Müllkippe, sondern in Mömlingen, dem Geburtsort meiner Mutter. Meine engsten Freunde dort nannten mich beim Namen, für die anderen war ich: „Der Frankfurter“. Das war okay. Auch wenn ich die letzten beiden Jahre schon in Dietzenbach wohnte.

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„Hier spricht ein Geimpfter“

Mittwoch, 06:25 Uhr. Ich marschiere dezent müde die Wiesenstraße hinunter Richtung Bornheim Mitte. Die Marktbeschicker sind früh auf den Beinen und richten ihre Stände für den allmittwöchlichen Wochenmarkt her. Erstmals seit über einem Jahr werde ich mich mal wieder in eine U-Bahn setzen. Es ist für einen guten Zweck: Ich habe meinen ersten Impftermin.

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Leerstand auf der Berger II

Ostermontag, Temperaturen knapp über 0 Grad, Nieselregen. Es ist ungemütlich. Im Grunde ist es seit über einem Jahr ungemütlich, seit uns das Virus im Griff hat und desaströse Strategien die Pandemie ins Hoffnungslose hinauszögern. Was bleibt? Ein kurzer Spaziergang.

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59 Eintracht-Orte

Wir haben uns im Sommer mal hingesetzt und uns überlegt, was wir in Zeiten der Corona-Pandemie so anstellen können, wenn Museen geschlossen haben, Veranstaltungen quasi ausfallen und die Leute im besten Falle zuhause sind. Wenn wir also nicht unbeschwert durch die Stadt wandern oder zur Eintracht gehen können. Okay, dann bringen wir Frankfurt und die Eintracht eben zu euch nach Hause. Das war die Idee.

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