Es weht ein Galgenvogel im Sommerwind,
Ein Galgenvogel,
dessen Träume
mit den Jahren erloschen sind.

Sein Herz schlug Sehnsucht all die Zeit in die Nacht
Jenes Narbenherz
dessen Hoffnung
zerfledert, zerdacht.

Ein Galgenvogel pfeift lachend
ein Lied durch den Wald
die Weise vom Tod
seltsam – und kalt.

Verflucht sei die Liebe,
Verflucht sei die Zeit
Verflucht sei die finstere
Herzeinsamkeit.