Als ich so um die 20 war, las ich Heinrich Bölls Irisches Tagebuch. Und seither träumte ich von einem Besuch auf der grünen Insel. Ich verliebte mich in die Musik der Pogues, bewunderte Phil Lynott mit Thin Lizzy sowie Rory Gallagher, hörte Van Morrison oder Gary Moore aus Nordirland – und erinnere mich, dass Schreckensmeldungen aus dem Fernsehen der jungen Jahre oft aus Belfast kamen. Dazu George Best. W.B. Yeats. Ullyses. Die Zeit rann durch die Sanduhr des ewigen Werdens, doch bis nach Irland oder Nordirland hatte ich es in all den Jahren bislang noch nie geschafft. Bis jetzt. Tonight, there’s gonna be a Jailbreak …

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