Ein gutes Jahr lagen sie zu Hause rum, die Karten für den Akustik Auftritt der Liechtensteiner bzw. Schweizer Band The Beauty of Gemina um Kopf und Sänger Michael Sele im Nachtleben. Und so sicher wie das Amen in der Kirche kam der Abend näher. Und dann war er da.
Schlagwort: Frankfurt (Seite 3 von 10)
Je älter du wirst, umso mehr wirst du mit Spuren der Vergangenheit konfrontiert – ob du willst, oder nicht. Natürlich auch am Reformationstag, alle deutsche Welt spricht von Martin Luther, dem Reformator, der für die Christen wohl eine große Bedeutung hatte, für die Bauern und Juden hingegen nicht. Beziehungsweise keine gute.
Der Abschluss einer denkwürdigen Woche führte uns ins Bett am Rande des Gallus. Für die Nicht-Frankfurter: Das Bett ist eine Musiclocation, die einst in Sachsenhausen beheimatet war und nun schon länger in der Schmidtstraße sein Domizil gefunden hat.
Frankfurt kann ja viel, was Frankfurt normalerweise nicht kann, ist Meister werden und öffentliche Plätze oder Gebäude gestalten. Zumindest meistens. Letzteres aber scheint sich gewandelt zu haben, die neue Altstadt und auch das neue Historische Museum künden davon.
Der erste Januar ist ein eher grauer Tag. Beinahe hätte ich den Jahreswechsel verschlafen, als ich Neujahr erwache bin ich stocknüchtern. Die erste Meldung, die mich heimsucht, ist die Nachricht vom Attentat in einem Istanbuler Club. 39 Tote, zig Verletzte. Die Facebookprofilbildchen leuchten nicht in den Farben der Türkei. Weiterlesen
Es war Mitte der Achtziger und The Cure traten schleichend in mein Leben, In between days hieß der erste Song, den ich bewusst hörte samt der dazugehörigen Platte The head on the door, dazu lief „Rise“ von PIL hoch und runter. Kurz darauf schrieb ich mich an der Uni ein – und alles änderte sich, vor allem musikalisch.
Das Härteste war vielleicht die schlichte Tatsache, dass ich nunmehr zum dritten Male in drei verschiedenen Stadien eine Gedenkminute für Gerhard Mayer Vorfelder erlebt habe, das Größte aber der Moment, als wir zu dritt die Regenwalze von 1974 unter tosendem Applaus der knapp 50.000 ins Stadion geschleppt haben. Okay, es waren noch keine 50.000, das Stadion war noch fast leer und es hat auch niemand gemerkt, aber lustig war es dennoch.