Ein Sammelsurium aus dem angebrochenen Leben

Machs gut, Kurti.

Alles ist vergänglich – und doch scheint es Menschen zu geben, die einfach immer da waren, die immer da sind. Bis irgendwann eine Meldung kommt. Eine traurige Meldung. Absender Matze Thoma, Inhalt: Kurt E. Schmidt ist gestern gestorben.

Kennengelernt habe ich Kurt, der von vielen nur Kurti genannt wurde, natürlich bei der Eintracht. Irgendwann im Sommer 2002 suchte die Eintracht einen Stadionsprecher für die Amateurmannschaft, die gerade in die Regionalliga aufgestiegen war und über verschlungene Wege stand ich plötzlich am Mikrofon und verkündete die Aufstellung. Zunächst für ein Jahr in Hanau, im Herbert Dröse Stadion, dann lange Jahre am Riederwald, zuletzt am Bornheimer Hang. Einer war immer dabei und natürlich kamen wir ins Gespräch, so wie Kurt mit jedem ins Gespräch kam, das Gespräch suchte und für jeden ein gutes, ein freundliches Wort fand. So ganz nebenbei erfuhr ich, dass Kurt mein Vorgänger gewesen ist. Über dreißig Jahre lang.

Vor allem am Riederwald standen wir bei Heimspielen der Amateure nebeneinander, Kurt hatte zuvor im Empfangsraum den Spielberichtsbogen geschrieben und hatte zudem nach dem Tod von Jürgen Gerhardt die Schiedsrichterbetreuung übernommen. Mehrfach krebsten die Amateure in der Oberliga am Tabellenende herum und Kurt litt mit der Mannschaft. Er legte mir die Hand auf die Schulter und sagte: „Axel, das darf doch nicht wahr sein, die gewinnen keinen einzigen Kopfball.“

Peu á peu erzählte er mir seine Geschichte, erzählte von damals, als dem einstigen Polizisten an der Oper nach der Meisterschaft von Alfred Pfaff eine Eintrachtfahne in die Hand gedrückt bekam, um den Verkehr zu regeln. Dass ein Foto davon für Unruhe bei der Polizei sorgte, die sein Vorgesetzter mit den Worten: „So eine gute Fotomontage habe ich noch nie gesehen“ mit einem Satz beendete. Von damals, als er mit den Hockeydamen ausgemacht hatte, für jedes Tor der Eintracht im Finale gegen Offenbach einen Kuss zu bekommen, von daher machte der 5:3 Sieg ihn nicht nur sportlich glücklich.

Später, als das Museum seine Pforten öffnete, gelangten diese Geschichten an das Licht der Öffentlichkeit. Kurti war bei allen Veranstaltungen Stammgast und hatte seinen ganz großen Auftritt im September 2009: Kurti erklärt die Eintracht. 90 Minuten lang tat er dies in einer Art und Weise, die kein Auge trocken ließ – er hatte die Herzen aller schon lange erobert. Sein ganz besonderes Augenmerk galt den Ultras, eine Liebe, die wechselseitig war. Während allenthalben die Ultras als böse Buben verschrieen waren, so kannte Kurt keine Berührungsängste – und dies als ehemaliger Polizist. Und natürlich ließen ihn die Jungs hochleben. Zu seinem 80sten Geburtstag flatterte ein großes Glückwunschbanner am Riederwald und er erhielt den Ehrentitel: Der erste Ultra.

Er war das Herz und die Seele des Riederwaldes, stand mit Alt und Jung zusammen, liebte die Musik und sobald er eine Dame sah, zeigte er sich als Gentleman und sparte nicht mit Lob, mit Komplimenten, die niemals mehr sein sollten als das was sie waren: Ausdruck eines freundlichen Herzens.

Als wir vor einigen Jahren die Waldtribüne installierten, war klar, dass Kurt eine Rolle spielen muss. Und so verkündete er wie damals, als er am Riederwald noch Stadionsprecher war, die Mannschaftsaufstellung des aktuellen Spieltages – mit ganz besonderem Gruß an die Eintrachtlerinnen. Im vergehenden Jahr wurden seine Auftritte seltener, er hatte sich bei einem Sturz verletzt und musste kürzer treten. Übergangsweise hatte ich seinen Part übernommen, es war klar, dass er sobald er wieder fit ist, wieder auf die Bühne zurück kehren sollte. In den letzten Wochen allerdings häuften sich die Fragen: Hast du was von Kurt gehört? Immer seltener parkte sein Wagen im Stadion –  und nun ist es traurige Gewissheit: Kurti kommt nicht mehr. Nie mehr. Denn er ist am Abend des 18. September 2013 für immer von uns gegangen. Kurti ist gestorben – und wird von nun an im Fußballhimmel sagen: “ Denn ihr wisst ja: Einmal Eintracht, immer Eintracht.“ Und er fehlt schon jetzt, hier unten, in der schnellebigen Zeit, in der wirklich alles vergänglich ist, sogar die Vergänglichkeit. Kurti, ich bin traurig, dass du nicht mehr da bist. Sehr sogar.

kurt

33 Kommentare

  1. pia

    lieber kurti!
    unvorstellbar, dass du auf einmal nicht mehr da bist. dass du nicht mehr im museum vorbeikommst, nicht mehr die aufstellung auf der waldtribüne verliest.
    ich sitz jetzt gerade hier mit tränen in den augen nachdem ich axels worte gelesen hab, die sehr treffend und schön sind.
    du wirst mir sehr fehlen – du hast mir immer ein lächeln ins gesicht gezaubert, denn du hast ja auch immer die nähe der damen gesucht, alter charmeur.
    gute reise, kurti, in meinem herzen wirst du für immer einen platz haben!

    deine pia

  2. Stefan Krieger

    Mach’s gut, Kurti.

  3. Fritsch

    Ein großes schwarzes Loch, das zurück bleibt. Gefüllt mit Traurigkeit. Einmal Kurt, immer Kurt!

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen auf Deinen Wegen, Fritsch.

  4. joachim pflug

    Euren Worten ist nichts hinzuzufügen.
    Sehr, sehr traurig.
    R.I.P. Kurti und drück uns heute abend von oben die Daumen.

    Pflugi

  5. Scheibu

    Einmal Eintracht immmer Eintracht.
    Gute Reise Kurti

    Beve sehr schöner Text

  6. Mittelbucher

    Ruhe in Frieden, Kurti.

    Ein sehr trauriger Tag für die Eintracht.

    Danke Beve, wie immer hast Du tolle Worte gefunden !

  7. YZ

    Ein ganz netter und feiner Kerl. R.I.P.

  8. Alibamboo

    Danke für Alles, Kurti!

    Eintracht!

  9. Haldun

    Vielen Dank Beve für die Würdigung von Kurti.

  10. Rene

    Danke Axel für die tollen Worte.

    Ein ganz Großer wird fehlen :(

  11. Alex

    Kurti, Axel hat es ja mit deinen Worten gesagt: Einmal Eintracht, immer Eintracht.
    Danke für viele bleibende Momente.
    Machs gut Ultra Nummer Eins.

    Axel, dass du beeindruckende Texte schreibst, habe ich dir schon so oft gesagt.
    Aber dieser hier ist wirklich unglaublich toll geschrieben.
    Danke dafür.

  12. schusch

    Bin traurig an einem Tag, der für uns alle ein Festtag werden sollte.

    Er fehlt.

  13. Filzi

    gute reise, kurti

  14. fg-sge

    Ein mir unbekannter Mensch, ist mir dadurch bekannt geworden.
    Sehr schön geschrieben Beve, auch wenns ein trauriger Anlaß ist.

    Alles gute Kurti.

  15. Jan Schneider

    Danke Axel, dem ist wirklich nichts hinzuzufügen! Auch ich hatte die Ehre, Kurti im Jahre 1999 kennen und lieben zu lernen. Er ist das Exempel dafür, immer positiv durchs Leben zu gehen, sein ganzes Naturell und sein Charakter war von „Eintracht“ und Harmonie umgeben. Die Zeit bei der Eintracht hat gerade er für uns gerade in trüben Zeiten schöner und herzlicher gestaltet. Er hinterlässt eine riesengroße Lücke in unserem Arbeitsumfeld, viele schöne Erinnerungen haben wir von und mit ihm. Kurt war ein bewundernswerter Mensch, der uns die Werte, die im Leben zählen, vorgelebt hat. Ich habe viel von ihm mitgenommen und gelernt. Ruhe in Frieden, lieber Kurt!

  16. Nicole

    Danke für deine Worte, sehr schön geschrieben.

    Kurti wird uns fehlen, er war ein Stück Eintracht.

  17. rotundschwarz

    Ganz in der Vorfreude auf heute Abend habe ich die Nachricht eben erst mitbekommen. Wie traurig. Danke dir sehr für die berührenden Worte, denen man anmerkt wie nahe dir das geht. Ich hoffe und wünsche, dass Kurti friedlich von dieser Welt gehen durfte. Auch auf seiner Wolke im Himmel wird er immer ein Eintrachtler bleiben.

  18. Kate

    Sehr schön geschrieben Beve. Heule grad. Mach’s gut Kurti!

  19. Kine

    Da Du Kurt E. Schmidt in seiner Funktion als Stadionsprecher der Amateure und somit als Deinen Vorgänger ansprichst, lieber Axel, musste ich beim Lesen Deiner Zeilen zurückdenken an die Saison 2001/2002, in der ich oft bei den Heimspielen der „Amas“ am Riederwald war und an deren Ende der Aufstieg in die Regionalliga stand.
    Immer, wenn ein Tor für das Heimteam fiel, war der gleiche Ablauf zu hören: Mikro an *knacks* *fiep*. Dann ein Klopfen mit den Fingern, um zu überprüfen, ob das Mikro auch tatsächlich eingeschaltet war. Und dann die Durchsage von Kurt E. Schmidt, etwa wie: „1:0 für unsere Eintracht-Amateure in der… [Pause] …23. Minute. Das Tor erzielte…unsere Nummer 10…Yilmaz Örtülü.“ Oder eher hessisch eingefärbt „Öddülü“. (Der übrigens sehr häufig in jener Spielzeit traf und dann leider irgendwie in der Versenkung verschwand.)
    In der Halbzeitpause dann eine Worscht oder ein Stück Kuchen geholt, zurück auf die morschen Holzbänke und weiter das Spiel verfolgt und in den Genuss weiterer herrlicher Torverkündungen o.ä. gekommen. Ich habe den Klang von Kurtis Stimme dabei noch gut im Ohr…

  20. Stefan Minden

    Danke, Axel, für die passenden Worte.

    Aber, vor allem: Danke, Kurti, für alles, was Du der Eintracht gegeben hast. Und auch wenn Du das – in der Dir eigenen Bescheidenheit – gewiss nur mit einer abwertenden Armbewegung kommentieren würdest: Doch, Kurt, Du hast der Eintracht sehr viel gegeben. Nämlich das Größte und Wichtigste, das ein Mensch „seinem“ Verein überhaupt geben kann: ein menschliches Antlitz.

    Unvergessen – neben vielen weiteren, auch persönlichen Anekdoten und Begegnungen – der Abend im Museum unter dem treffenden Titel „Kurt erklärt die Eintracht“. Von allen Museumsveranstaltungen zweifellos jene, bei der die Funktion des Moderators am überflüssigsten war. Nachdem Beve Dir zu Beginn das Wort erteilt hatte, dauerte es handgestoppte (äußerst kurzweilige) 43 Minuten, bevor er zum zweiten Mal zu Wort kam. Und auch das nur, weil Du plötzlich innegehalten, Axel angeschaut und ihn gefragt hast: „Ach so, Axel, wolltest Du eigentlich auch noch was sagen?“… Ja so ist das eben, wenn einer so ein riesengroßes Eintrachtherz hat und selbiges auch noch gerne und so charmant auf der Zunge trägt.

    Nun wirst Du Deine Geschichten also nie mehr hier auf Erden weiter erzählen. Aber ich bin sicher, schon bald wirst Du irgendwo im Eintrachthimmel mit Gaff, Carsten Alsheimer und den vielen anderen zusammensitzen und mal auf die Schnelle Alfred Pfaff dazu rufen. Denn so warst Du schon immer, Kurt: Für Dich war es völlig egal, wo einer herkommt, wie alt er ist, was er sonst noch so macht – Hauptsache, er hat auch ein echtes Adlerherz. Dann begegnest Du ihm voller Zuneigung, Interesse und Respekt, Du selbst blühst auf, und in kurzer Zeit entsteht dieses ganz besondere, in Worten nicht fassbare Gefühl: Eintrachtler gehören zusammen. So war es auf Erden, also auch im Himmel.

    Und dafür werden wir Dich nie vergessen.

  21. vatmier

    Danke Beve für die passenden Zeilen.
    Das wir Sie an einem Tag wie heute lesen ist schon ein seltsames Gefühl!

  22. Peter M. Fischer

    Ein sehr trauriger Tag für unsere Eintracht und ganz Frankfurt. Leider müssen auch die Besten gehen.

    R.I.P. Kurti

    Peter

  23. womeninblack

    Um Kine aufzugreifen, habe ich mal nachgeschaut, was Yilmaz Örtülü inzwischen macht und habe rausgefunden, dass er mittlerweile Sportlicher Leiter beim Borussia Neunkirchen ist.
    Was wieder passt, denn als ich angefangen habe mich für Fußball zu interessieren, waren die doch tatsächlich ein Mitglied in der 1. Bundesliga und Tradition, passend zum Thema Kurti.
    Ich weiß nicht, was älter ist, mein Wissen, dass er 1959 fahnenschwenkend den Verkehr am Opernplatzkreisel geregelt hat oder dass ich ihn immer bei den Amas an der Seitenlinie stehen sah.
    Auch mit mir hat er charmant geschwatzt..
    Auch ich habe mich an besagtem Abend im Museum köstlich amüsiert…

    Ich war sehr erschrocken heute morgen, als ich las, dass er nun das Spiel gg. Bordeuax von ganz oben gucken muss.

    Viel Spass dort…

    Und danke Beve für den tollen Text
    wib

  24. Kid

    Danke, Beve. Über deine Würdigung freut sich Kurti bestimmt, wo immer er jetzt auch ist.
    „Es ist wieder schön, Eintrachtler zu sein“, hat er Anfang der 70er gesagt, nachdem die Eintracht in der Saison zuvor gerade noch dem Abstieg aus der 1. Liga entgangen war. Auch wenn Kurti das Spiel gegen Bordeaux heute Abend nicht mit uns zusammen erleben kann, finde ich es tröstlich, dass Kurtis Herz erst jetzt zu schlagen aufgehört hat, wo es nach dem Wiederaufstieg, einem sensationellen 6. Platz in der Bundesliga und dem Einzug in der Gruppenphase so schön ist, Eintrachtler zu sein, wie seit 20 Jahren nicht mehr.
    Dass er tot ist, macht mich natürlich traurig. Ich werde das vermissen, was nicht mehr von ihm da ist. Und gleichzeitig sehr dankbar sein für das viele, das bleiben wird, weil ich ihn kennenlernen durfte. 42 Jahre ist es her, dass Kurti in einem Interview über die Eintracht etwas sagte, das den außergewöhnlichen Menschen beschreibt, in dessen Nähe ich mich von der ersten Sekunde an wohl fühlte: „Wenn ich kritisch sein soll, dann muss ich an erster Stelle etwas Positives sagen.“
    So war er und so werde ich ihn in Erinnerung behalten, den Gentleman, den Kavalier der alten Schule, den lebensfrohen Genießer, die Seele des Riederwalds, den echten Eintrachtler und wahren Menschenfreund Kurt E. Schmidt, unseren Kurti.

  25. Michel

    Ich habe mich nur ein paar mal mit Kurti unterhalten und war immer wieder gespannt, was er zu erzählen hatte.

    Er war ein herzensguter Mensch, der andere in seinen Bann gezogen hat. Es tut sehr weh, so einen Menschen zu verlieren, aber das Leben gibt und nimmt.

    Ich habe das auch vor kurzem selber erleben müssen, als mein Vater verstorben ist.

    Aber Kurti ist jetzt an einem besseren Ort, wo er auf uns alle wartet und weiter auf die Eintracht hinab schaut.

    Kurti du wirst uns allen fehlen und in unserem Herzen weiter.

    Hoffentlich bekommt auch Kurti einen Ehrenplatz im Stadion und vielleicht wird ein Block nach ihm benannt.

  26. Roland Gerlach

    Seit Mitte der 70er gehe ich zu den Spielen unserer Amas. Seit dieser Zeit kenne ich Kurti. Wenn ich die Augen schließe, so höre ich seine jahrzehntelang immer gleichlautende Ansage: „Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Fussballfreunde, die Frankfurter Eintracht begrüßt Sie recht herzlich zum nachfolgenden Meisterschaftsspiel der Oberliga Hessen gegen … Unser heutiger Gast beginnt das Spiel in folgender Aufstellung etc etc Wir wünschen dem Spiel einen spannenden und fairen Verlauf.“
    Kurti war eine Institution. Ein Heimspiel der Amas ohne ihn konnte ich mir nicht vorstellen. Jeder kannte und mochte ihn. Ich habe nie jemanden kennen gelernt, der ihn nicht schätzte. Natürlich kannte auch Kurti jeden der wetterfesten Riederwald-Visagen, zu denen ich mich seither zähle. Nie ging er an einem vorbei, ohne einem die Hand zu reichen und freundliche Worte zu wechseln. Als er merkte, daß ich begeisterter Sammler von Mannschafts-Aufstellungen bin, die von ihm verlesen wurden, legte er jahrelang bei jedem Spiel ein Exemplar für mich zurück, daß ich mir bei ihm abholen konnte. Manchmal brachte er mir sogar unaufgefordert welche von den Auswärtsspielen mit, die er auch häufig besuchte, teils in offizieller, teils in privater Mission. Er gehörte zwar nicht zu meinem engen Frundeskreis, aber er gehörte zu meinem Leben und zu meinem Verein. Gegen Ende der 90er wurde seine Stimme etwas brüchiger. Man merkte ihm die zunehmende Anstrengung bei den Ansagen an. Beve wurde sein Nachfolger, doch sein Engagement für die Eintracht war unvermindert. Die Eintracht war sein Leben und sein Jungbrunnen. Nicht nur ich bin überzeugt, daß er seine körperliche und geistige Fitness bis zuletzt seinen Aktivitäten verdankt. Ich gehe seit 1966 zur Eintracht und habe keinen Spieler, keinen Offiziellen, keinen Fan erlebt, der den Verein so symbolisierte wie er. Er erlebte die Stars der 30er Jahre hautnah, die süddeutsche Meisterschaften und die DM 59, den UEFA-Cup-Gewinn und die 4 Pokalsiege sowie alle Ab- und Aufstiege. Er gehörte zur Eintracht wie der Ebbelwoi nach Sachsenhausen und der Römer zur Frankfurt. Eintracht ohne Kurti war und ist undenkbar. Nun ist er von uns gegangen und es wird niemals mehr so sein wie es mal war. Ein weiser Mann hat mal gesagt: „Weine nicht, daß es vorbei ist, sondern freue Dich, daß es gewesen ist“. Dessen versuchte ich mich heute beim Bordeaux-Spiel zu erinnern. Doch der Kloß im Hals blieb und die Augen waren feucht. RIP Kurti

  27. Chalin

    Auch ich hatte das Glück einige Jahre mit Kurti arbeiten zu dürfen. Egal ob jubeln, toben, ärgern oder einfach ein nettes kleines Gespräch das von Herzen kam.
    All das hier und wie es geschrieben wurde ist wahr. Das war Kurti. Respekt an den Verfasser!
    Ich werde den netten Charmeur, der immer ein Lächeln und eine ehrlich gemeinte Umarmung für uns über hatte niemals vergessen.

  28. Sandro T. (SrVgg Frankfurt)

    Ja der Kurti, mit ihm habe ich mich gerne unterhalten. Ich habe sehr viele Freundschaftsspiele der U23 oder auch der U19 und U17 gepfiffen und er war immer da.

    Man hat ihn gesehen und man kam sofort ins Gespräch. Er war einfach ein wunderbarer Mensch.

    Vielen Dank für die schönen Momente mit Dir.
    Es gibt Menschen, die vergisst man einfach nicht – du gehörst definitiv dazu!

    RIP!

  29. Mark Labus

    Dank des Museums durfte auch ich ihn kennenlernen.

    Ein wahrlich beeindruckender Mensch. Charmant, höflich, galant, respektvoll, witzig…..

    Danke für die tollen Worte Beve.

    Alles Gute Kurti, Du warst und bist Eintracht

  30. micha sge

    Machs gut Kurti gute reise
    Wir vermissen dich:-(

  31. Scheibu

    zu deinem schönen Artikel der schöne Artikel der 11 Freunde.

    http://www.11freunde.de/artikel/nachruf-auf-frankfurts-gute-fan-seele-kurt-e-schmidt

    Danke für den würdevollen Abschied gestern bei deiner Mannschaftsaufstellung auch ich musste da schlucken.

  32. Beve

    Kurt hätte sich sicher sehr gefreut über die vielen und rührenden Worte von euch; ich werde sie ausdrucken und in das Kondolenzbuch, welches im Museum ausliegt, legen.

    Die Trauerfeier ist am 27.09.2013 um 12:00 Uhr auf dem Frankfurter Hauptfriedhof.

  33. Fam Berger

    Kurti du warst der SONNENSCHEIN vom Ellerfeld 16 immer zu einem freundlichen Schwätzchen bereit, witzig und so galant.

    Wir vermissen Dich

    Fam. Gaby,Dana,Benny & Henry Berger

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