Ein Sammelsurium aus dem angebrochenen Leben

Monat: April 2015 (Seite 1 von 2)

Zuhause

Zuhause. Pia hat mich, obgleich sie krank ist in aller Frühe in Frankfurt abgeholt, der Flug hat sich gezogen. Immerhin liefen auf dem kleinen Monitor noch zwei Martial Arts Filme, die mir die Zeit einigermaßen vertrieben, an Schlaf war nicht wirklich zu denken.

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Logbuch Thailand – Overstay

Overstay. Ein Tag ohne Visa in Thailand. Ich hätte es besser wissen müssen, jetzt ist es zu spät und so schmuggle ich diesen Bericht kassibergleich unter größter Geheimhaltung aus meiner Zelle. Joe nebenan wurde mit fünf Gramm Marihuana erwischt, wann wir raus kommen ist ungewiss, aber wir leben. Weiterlesen

Logbuch Thailand – 36 Stunden

Da es sich etwas zieht, bis ich mein Zimmer beziehen kann, trinke ich zunächst einen Tütencafé am Fluss, stelle mein Gepäck unter und laufe los. Mein Plan sieht vor, bis zum Golden Mount zu marschieren, dort an dem Klong in ein Klongboot zu steigen, und nahe des Bahnhof Phaya Thai einen Textilmarkt aufzusuchen, ich brauche einige Dinge, die ich von Ko Payam nicht mitschleppen wollte.

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Logbuch Thailand – Songkran

So wie es einst in der Nacht begonnen hat, so endete es auch: Mit einem Bad unter dem Sternenhimmel, dazu die sich im Wasser spiegelnden Lichter der Bars, der Blick auf die Bucht und die Insel und dazu die leuchtenden Meeresbläschen, geschaffen von Gottes Hand oder doch eher dem Nachtlicht des Resorts nebenan geschuldet, was machts für einen Unterschied?

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Logbuch Thailand – Von Spuren und Vergänglichkeit

Flüchtig ist alles, vergänglich wie eine Fußspur im Sand, von Wellen dahin gespült, nichts bleibt, außer Erinnerung, die auch vergeht. Oder wechselt alles nur die Form, so wie der Sand vor der Fußspur einfach Sand war, zuvor vielleicht ein Fels. Alles wird zu Etwas, zu allem, nichts vergeht, es wechselt, eingewoben in die große Geschichte, erzählt vom Wind, von den Bäumen, vom Meer. So wie unsre Geschichte einst erzählt wird, verstanden von dem, der zuhören gelernt hat.

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Logbuch Thailand – Sarong

So ist dann doch alles ganz anders gekommen. Aus zwei verlorenen Tagen wurde ein gewonnener, und das im Handumdrehen. Während sich Jens aus Aschaffenburg langsam auf den bevorstehenden Abschied vorbereitete, sein Boot sollte Ko Payam um drei Uhr verlassen, saß ich mit Aeow und Cha am Tisch und wir überlegten, wie meine Weiterfahrt am besten zu organisieren ist.

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Logbuch Thailand – Nervdämon und Nachtstern

Es ist schon seltsam. Wenn man sich Freitag morgens zu einem Wochenendtrip aufmacht und Montags zurückkehrt, denkt man vielleicht spät am Sonntag an die Rückreise. Hier schwebt meine Abreise schon ein paar Tage über mir, obgleich ich noch drei volle Tage habe. Tage, die sich im Wesentlichen nicht groß von den vergangenen unterscheiden werden und doch einzigartig sind.

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Logbuch Thailand – Sabai die mai?

Heftig wurden an diesem Tag die Stühle gerückt. Claudia, die schon bei meiner Ankunft hier wohnte, ist für ihre letzten beiden Tage in eine andere Anlage gezogen, um näher bei ihren Freunden zu sein. Und die junge Dame, die in den letzten Tagen so emsig am PC gearbeitet hat, verbrachte ihre letzten Stunden hier weitaus kommunikativer als zuvor. Neben mir wohnt jetzt bis Samstag ein junger Mann aus Aschaffenburg.

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